Am Donnerstag, den 03.07. trafen sich ambitionierte Neuwerkhajker*innen beim Havariekommando in Cuxhaven, um sich über die Aufgaben desselben zu informieren.
Das war natürlich nicht der eigentliche Grund nach Cuxhaven zu fahren, aber einer von mehreren
spannenden Programmpunkten, das sich das Hajkplanungsteam überlegt hatte. Nachdem alle
etwas dazu gelernt hatten, ging es mit Bus und Auto zum Lagerplatz für die erste Nacht in
Duhnen auf dem Sportplatz des Duhner SC, dem auf diesem Wege herzlich gedankt sein soll für
die Gastfreundschaft!

Nach dem die Zelte aufgebaut waren, gab es Reis mit Soße und unterhaltsame Kennenlernspiele,
bei denen die Teilnehmer*innen nützliches und unnützes Wissen übereinander kumulierten. Eine
kurze Stippvisite zum Strand war an diesem Abend auch noch drin, ein erstes Kennenlernen des
Watts und des Meerwassers inklusive.

Die Nacht verlief unspektakulär, mit Ausnahme eines kurzen aber heftigen Schauers, der aber
folgenlos blieb. Am nächsten Morgen konnte aufgrund des späten Niedrigwasser alles eher entspannt angegangen werden. Bevor es ins Watt ging, wurde noch das Gruppengepäck nach Sahlenburg gebracht, wo es dann anschließend per Trecker und Anhänger durchs Watt transportiert wurde.

 

Die Wanderung durchs Watt fand unter idealen Bedingungen statt, die Sonne schien, und kein
Regen, nur etwas Wind. Auf Neuwerk angekommen, wurden erstmal Füße und Beine vom Salzwasser befreit und anschließend der Campingplatz aufgesucht. Dort gab es erstmal Mittagessen und im Anschluss wurden die Zelte aufgebaut. Zum Abendessen gab es diesmal Nudeln mit Tomatensoße und anschließend eine angenehme Nachtruhe.

Am Samstag war das Programm eine Kombination aus verschiedenen Rätseln, für deren Lösung
die Insel sehr gründlich erkundet werden musste. Dies war eine kurzweilige und interessante
Gelegenheit, auch für Menschen, die schon häufiger dabei waren, mehr über die Insel zu erfahren. Die anschließende Nacht war wieder von angenehmer Nachtruhe begleitet. Am anschließenden Morgen wurde das persönliche und das Gruppengepäck gepackt und letzteres im Anhänger verladen und nach einer Mittagspause am Nationalparkhaus startete der Rückweg bei bestem Wetter durch das Watt. Leider blieb es nicht bei bestem Wetter, schon bald nach dem Start fing es an zu regnen, allerdings anfangs noch eher wenig. Nach kurzer Zeit aber heftig und heftiger, und dabei blieb es dann bis zur Ankunft in Cuxhaven.

 

Seitdem es regelmäßig Neuwerkhajks gibt (seit 2009), war kein Weg von so schlechtem Wetter begleitet gewesen. Für alles gibt es ein erstes Mal, und gleichzeitig die Hoffnung, dass es für lange Zeit auch das letzte Mal war. Trotz des heftigen Dauerregens auf dem Rückweg sind alle wohlbehalten und ungefährdet wieder in Cuxhaven angekommen und hatten, wie auch bei den Hajks zuvor, viel Spaß!

Wie gewohnt wird der Neuwerkhajk auch 2026 wieder stattfinden und selbstredend wird er auch wieder genauso viel Spaß machen!

Den Bericht schrieb Martin C. Hoehne für das Planungsteam.

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