Auch in diesem zweiten Pandemiejahr liefen die Aussendungsfeiern des Friedenslichts wieder etwas anders ab als gewohnt: Das Friedenslicht wurde an der östereichischen-deutschen Grenze übergeben und nicht in Wien an die Delegeationen, fand anstatt mit der Bahn auf mehreren Autorouten seinen Weg zu verschiedenen Verteilpunkten überall in der Republik und auch die Aussendungsfeiern fanden – wenn überhaupt – in deutlich veränderter Form statt.

Gleich drei nacheinander gab es davon am 3. Advent in der katholische Pfarrgemeinde St. Maximilian Kolbe in Hannover-Mühlenberg, vorbereitet von DPSG und VCP.  Alle waren limitiert auf maximal 50 Teilnehmer:innen und fanden unter Einhaltung eines strikten Hygienekonzepts ausschließlich für die Pfadfinder:innenstämme der Bünde und Verbände in der Region statt.

Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet

Ein Netz verbindet und fängt jede*n auf. Wir als Pfadfinder*innen möchten ein Friedensnetz spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Frieden gilt es zu teilen, dafür brauchen wir Menschen und eine Gemeinschaft. […]. Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Jede*r ist ein Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und es zu vergrößern.

Quelle: friedenslicht.de

 
Natürlich wurden solche ökumenischen Feiern nicht nur in Hannover, sondern auch in den meisten anderen Bezirken im VCP Land Niedersachsen veranstaltet, sodass sich das Licht auch in die entlegensten Winkel in Bremen und Niedersachsen verbreitet. Eine Liste der Übergabeorte findet ihr auf friedenslicht.de. Bis zum 20. Dezember könnt ihr dort auch selbst noch Einträge hinzufügen, sodass bis Weihnachten ein großes Friedens(licht)netz entsteht – als Symbol dafür, dass Frieden möglich ist, wenn wir ihn teilen.

Beitragsbild: friedenslicht.de
Fotos: Fiete, VCP Kleefeld-Buchholz

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